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Berufshaftpflicht

Als Handwerker steckst du jeden Tag deine Kraft und Expertise in deine Arbeit. Doch trotz größter Sorgfalt können Fehler passieren – und die können schnell teuer werden. Was passiert, wenn bei einer Renovierung ein Wasserschaden entsteht oder ein Kunde durch deine Arbeit verletzt wird? In solchen Fällen schützt dich die Berufshaftpflichtversicherung. Sie übernimmt die Kosten, wenn du oder deine Mitarbeiter während der Arbeit unbeabsichtigt einen Schaden verursachen.

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Ein Elektriker arbeitet auf einer Baustelle
Ein Handwerker schüttelt die Hand seiner Kunden

Was ist eine Berufshaftpflichtversicherung?

Die Berufshaftpflichtversicherung schützt Handwerker vor den finanziellen Folgen von Schadensersatzansprüchen. Sie greift, wenn durch Tätigkeit im Berufsalltag Personen- oder Sachschäden entstehen. Dazu zählen etwa Kunden, die verletzt werden, oder Schäden an fremdem Eigentum, die während eines Auftrags entstehen.

Die Versicherung übernimmt im Schadensfall nicht nur die Schadensregulierung, sondern auch die Abwehr unberechtigter Ansprüche. Sollte es zu einem Rechtsstreit kommen, übernimmt die Berufshaftpflicht die Kosten für Anwälte und Gerichtsverfahren.

Welche Schäden deckt die Berufshaftpflichtversicherung ab?

Die Berufshaftpflichtversicherung für Handwerksberufe schützt dich vor drei Hauptarten von Schäden:

  1. Personenschäden: Arzt- und Behandlungskosten, Verdienstausfall oder sogar Schmerzensgeld, die durch einen Personenschaden entstehen können, werden von der Berufshaftpflicht übernommen.
  2. Sachschäden: Die Versicherung übernimmt die Kosten für die Reparatur oder den Ersatz der beschädigten Gegenstände.
  3. Vermögensschäden: In manchen Fällen entstehen nicht nur direkte Personen- oder Sachschäden, sondern auch finanzielle Verluste bei deinem Kunden. Wenn etwa ein Projekt aufgrund eines Fehlers verzögert wird und dadurch finanzielle Einbußen beim Kunden entstehen, greift die Berufshaftpflichtversicherung.

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Für wen ist die Berufshaftpflichtversicherung sinnvoll?

Grundsätzlich ist die Berufshaftpflichtversicherung für alle Handwerksberufe sinnvoll. Denn egal, ob als selbstständiger Handwerker oder als Inhaber eines größeren Betriebs tätig– Fehler können immer passieren, und die Folgen sind oft schwer vorhersehbar. Besonders in Berufen, die in direktem Kontakt an Gebäuden, Maschinen oder mit Kunden stehen, ist die Gefahr von Schäden besonders groß.

Zu den handwerklichen Berufen, für die eine Berufshaftpflicht besonders wichtig ist, zählen unter anderem:

  • Elektriker
  • Maler und Lackierer
  • Installateure und Heizungsbauer
  • Schreiner und Zimmerer
  • Dachdecker
  • Bauunternehmen
  • Gebäudereiniger

Als Handwerker wird mit oftmals mit teuren Materialien und Geräten gearbeitet. Kleine Fehler können bei größeren Bauprojekten schnell zu hohen Schadensersatzansprüchen führen. Mit einer Berufshaftpflichtversicherung bist du in solchen Fällen abgesichert und kannst dich weiterhin auf deine Arbeit konzentrieren.

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Ein Dachdecker kontrolliert seine Arbeit am Dach
Ein Heizungsbauer installiert eine Heizung

Warum ist die Berufshaftpflichtversicherung für Handwerker unerlässlich?

Als Handwerker haftest du in vollem Umfang für die Schäden, die du während deiner Tätigkeit verursachst. Das bedeutet, dass du im schlimmsten Fall mit deinem gesamten Privatvermögen für die entstandenen Kosten aufkommen musst. Ohne eine passende Versicherung kann das existenzbedrohend werden, insbesondere bei größeren Schadensersatzforderungen.

Ein weiteres wichtiges Argument für die Berufshaftpflichtversicherung ist die rechtliche Absicherung. Sollte es zu einem Rechtsstreit kommen, übernimmt die Versicherung nicht nur die Kosten für Anwälte und Gerichtsverfahren, sondern hilft dir auch dabei, unberechtigte Forderungen abzuwehren. Du musst dich also nicht selbst um die rechtlichen Angelegenheiten kümmern, sondern kannst dich auf professionelle Unterstützung verlassen. Dies gibt dir die Sicherheit, dass du dich auf deinen eigentlichen Beruf konzentrieren kannst, während die Versicherung dafür sorgt, dass du keine unnötigen finanziellen Risiken eingehst.

Darüber hinaus wird von vielen Auftraggebern der Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung vorausgesetzt, bevor sie dir größere Projekte anvertrauen. In Branchen wie dem Baugewerbe oder der Gebäudetechnik wird eine Absicherung oft als Nachweis professioneller Arbeitsweise gesehen. Eine solche Versicherung erhöht nicht nur das Vertrauen deiner Kunden, sondern stärkt auch deine Position im Wettbewerb um neue Aufträge.

Was kostet eine Berufshaftpflichtversicherung?

Die Kosten für eine Berufshaftpflichtversicherung hängen von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen unter anderem:

Ein Schreiner bei der Arbeit

Worauf solltest du beim Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung achten?

  1. Individuelle Risikoeinschätzung: Jede handwerkliche Tätigkeit birgt unterschiedliche Risiken. Achte darauf, dass die Versicherung speziell auf deinen Berufszweig und deine Tätigkeiten abgestimmt ist. Einige Versicherer bieten speziell für Handwerksberufe angepasste Tarife an.
  2. Deckungssumme:Die Deckungssumme sollte hoch genug sein, um auch bei größeren Schäden ausreichend Schutz zu bieten. Je nach Art der Projekte, die du übernimmst, solltest du eine entsprechende Summe wählen.
  3. Mitversicherung von Subunternehmern: Falls du regelmäßig Subunternehmer beschäftigst, achte darauf, dass auch deren Tätigkeiten in deiner Berufshaftpflichtversicherung mitversichert sind.
  4. Schadenabwicklung: Informiere dich darüber, wie die Schadensregulierung abläuft. Schnelle und unkomplizierte Prozesse sind gerade in Schadensfällen wichtig, damit du möglichst wenig Arbeitsausfall hast.
  5. Zusätzliche Versicherungen: In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, zusätzliche Versicherungen wie eine Betriebshaftpflicht oder eine Inhaltsversicherung abzuschließen, um umfassend abgesichert zu sein.

Bevor du eine Berufshaftpflichtversicherung abschließt, ist es wichtig, einige wesentliche Aspekte zu berücksichtigen, um optimalen Schutz zu gewährleisten. Von der individuellen Risikoeinschätzung bis hin zur Auswahl der passenden Deckungssumme – die richtige Absicherung sollte auf deine beruflichen Anforderungen zugeschnitten sein. Hier erfährst du, worauf du beim Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung besonders achten solltest.

Was ist der Unterschied zwischen einer Betriebs- und Berufshaftpflichtversicherung?

Die Begriffe Betriebs- und Berufshaftpflichtversicherung werden oft synonym verwendet, es gibt jedoch Unterschiede. Während die Berufshaftpflichtversicherung speziell auf berufliche Fehler und Missgeschicke abzielt, schützt die Betriebshaftpflichtversicherung deinen gesamten Betrieb vor Haftungsansprüchen. Das bedeutet, dass auch Schäden abgedeckt sind, die im Rahmen des allgemeinen Betriebsablaufs entstehen, zum Beispiel durch Betriebsräume oder Werkzeuge.

Für viele Handwerksbetriebe macht es Sinn, sowohl eine Betriebs- als auch eine Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen, um einen umfassenden Schutz zu gewährleisten. Sprich dazu am besten mit einem Experten, um herauszufinden, welche Art von Versicherung für deinen Betrieb sinnvoll ist.

Schütze dein Handwerk und dich selbst

Die Berufshaftpflichtversicherung ist für jeden Handwerker eine unerlässliche Absicherung. Sie schützt dich vor den finanziellen Folgen von Fehlern, die während deiner beruflichen Tätigkeit entstehen, und hilft dir, unberechtigte Ansprüche abzuwehren. Besonders in Berufen, bei denen du mit wertvollen Materialien und Geräten arbeitest, kannst du dir durch eine solche Versicherung teure Schadensersatzforderungen ersparen.

Setze auf eine maßgeschneiderte Versicherungslösung, die perfekt zu deinem Handwerksbetrieb passt. So kannst du dich voll und ganz auf deine Arbeit konzentrieren, ohne Angst vor existenzbedrohenden Forderungen haben zu müssen.

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Ein Lackierer bei der Arbeit

Kundenstimmen

5.0

Bei allen Fragen immer freundliche und kompetente Beratung und sofortige Hilfe. Ich fühle mich sehr gut aufgehoben und würde Fidelis Finanzberatung zu 100% weiterempfehlen.

Brigitta H.

5.0

Wenn es 6 Sterne gäbe, würde ich auch diese vergeben. Von der Beratung vor dem Abschluss und die anschließende Betreuung gibt es ausnahmslos nichts zu meckern. Danke für den tollen Service und die ehrliche und der jeweiligen Lebenssituation angepasste Beratung. Weiter so.

R.

5.0

Meiner Meinung nach ist die Betreuung und Beratung äußerst kundenorientiert und wertschätzend. Bei anliegenden Fragen und Problemen kann ich mich jederzeit an meinen zuständigen Berater wenden, der sich dieser annimmt und mir jegliche Arbeit abnimmt, sei es beim Vertragswechsel, Schadenfallabwicklung etc.

Ich bin sehr zufrieden, weiter so!

V.

FAQ - häufig gestellte Fragen

Fragen? Schreibe gern unseren Support-Mitarbeitern per E-Mail:

info@fidelis-finanzen.de
Wer benötigt eine Berufshaftpflichtversicherung?

Die Berufshaftpflichtversicherung ist besonders wichtig für Handwerksberufe, bei denen das Risiko von Personen- oder Sachschäden hoch ist. Dazu gehören Elektriker, Maler, Installateure, Schreiner, Dachdecker und Bauunternehmen.

Was ist der Unterschied zwischen einer Berufshaftpflicht und einer Betriebshaftpflicht?

Die Berufshaftpflichtversicherung deckt berufliche Fehler und Missgeschicke ab, die während der Ausübung deiner Tätigkeit entstehen. Die Betriebshaftpflicht hingegen schützt den gesamten Betrieb vor Haftungsansprüchen, etwa bei Schäden durch Betriebsräume oder Werkzeuge.

Welche Schäden deckt eine Berufshaftpflichtversicherung ab?

Sie deckt Personen-, Sach- und Vermögensschäden ab, die durch deine Tätigkeit entstehen. Dazu gehören etwa Arztkosten bei Verletzungen, Reparaturen bei Sachschäden oder finanzielle Verluste durch Projektverzögerungen.

Wie hoch sollte die Deckungssumme einer Berufshaftpflichtversicherung sein?

Die Deckungssumme sollte ausreichend hoch gewählt werden, um auch bei größeren Schadensfällen Schutz zu bieten. Übliche Summen beginnen bei einer Million Euro, können aber je nach Betriebsgröße und Projekten höher ausfallen.

Sind Fehler von Mitarbeitern durch die Berufshaftpflichtversicherung abgedeckt?

Die Deckungssumme sollte ausreichend hoch gewählt werden, um auch bei größeren Schadensfällen Schutz zu bieten. Übliche Summen beginnen bei einer Million Euro, können aber je nach Betriebsgröße und Projekten höher ausfallen.