Die Basis- bzw. Rürup-Rente (Namensgeber Bert Rürup) ist ein privates Vorsorgeprodukt, welches vor allem für Selbstständige und Freiberufler entwickelt wurde. Diese zahlen nicht in die gesetzliche Rentenversicherung ein und benötigen somit eine alternative Altersvorsorgemöglichkeit. Die Rürup-Rente kann aber auch für Arbeitnehmer im Angestelltenverhältnis oder kurz vor Rentenantritt interessant sein.
Die Rürup-Rente ist ein sehr flexibles und variables Konzept. Zum Einen gibt es die klassische, festverzinsliche Basisrente mit Garantiezins und Mindestrente. Zum Anderen die fondsgebundene Basisrente. Diese ist für etwas risikobereitere Vorsorgesparer interessant – die eingezahlten Beiträge werden in Aktien- oder Investmentfonds angelegt. Darüber hinaus gibt es eine Sofortrente, welche besonders für Personen interessant ist, die kurz vor dem Rentenbezug stehen. Hier wird ein hoher Einmalbetrag eingezahlt, aus dem eine lebenslange Rente garantiert wird.
Der Staat fördert diese Altersvorsorge, indem Beiträge im Rahmen der Sonderausgaben von der Steuer abgesetzt werden können. In der Bezugsphase wird die Leistung dann nachgelagert, also bei Rentenbezug, besteuert.
Möchte man seine Hinterbliebenen im Falle seines Ablebens abgesichert wissen, kann ein Hinterbliebenenschutz eingeschlossen werden. In diesem Fall bekommt der Ehe- bzw. eingetragene Lebenspartner oder das minderjährige Kind eine Rente ausbezahlt.
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